Guinea-Bissau, Westafrika - Mit seinen 88 unberührten Atlantikinseln, darunter der von der UNESCO geschützte Bijagós-Archipel, entwickelt sich Guinea-Bissau zu einem der letzten unentdeckten Naturschätze Afrikas. Ab 2024 will das Land internationale Reisende willkommen heißen und dabei den Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit und kulturelle Authentizität legen.

Die legendären Bijagos-Inseln

Die Inseln bieten eine außergewöhnliche Artenvielfalt: Mangrovenwälder, tropische Regenwälder, weiße Sandstrände und seltene Tierarten wie Salzwasser-angepasste Flusspferde, nistende Meeresschildkröten und Zugvögel. Das indigene Volk der Bijagó lebt in matriarchalischen Gesellschaften mit tiefen spirituellen Traditionen und bietet Besuchern einen seltenen Einblick in ein lebendiges kulturelles Erbe.

Guinea-Bissau wird kein Massentourismusziel sein

"Guinea-Bissau setzt auf Ökotourismus, nicht auf Massentourismus", sagt ein Sprecher des Tourismusministeriums. "Wir wollen, dass die Reisenden Natur und Kultur in ihrer reinsten Form erleben."

Die Hauptstadt Bissau hat den Charme von Salvador de Bahia und Lissabon, mit kolonialer Architektur und preisgünstigen Unterkünften ab 15 € pro Nacht. Direktflüge von Europa aus sind im Entstehen begriffen, und es wird erwartet, dass die Visaverfahren vereinfacht werden. Hotels, von einfachen Pensionen bis hin zu 5-Sterne-Hotels, bieten neugierigen Reisenden eine Vielzahl von Möglichkeiten.

Georgien als Vorbild? Vielleicht...

Tourismusexperten sehen Parallelen zu Georgiens rasantem Aufstieg als Reiseziel - ein Land, das unter dem Radar liegt und sich zu einem Favoriten für Naturliebhaber, Kulturforscher und Abenteurer entwickelt.

Schlussfolgerung:

Wenn Guinea-Bissau tatsächlich sehr bald seine Tore für europäische Reisende öffnet, wird dieses aufregende Land mit seinen 88 Inseln den gesamten afrikanischen Tourismusmarkt aufrütteln. Wir sind gespannt und werden die Gerüchte im Auge behalten und zeitnah darüber berichten.

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